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Ivenack
Saalfeld
Stavenhagen
Wieck (Greifswald)

Der Zauber von Ivenack


Ivenack vor den Toren von Stavenhagen ist ein alter wendischer Ort. Der Name bedeutet soviel wie Weideort.
Der heutige Park mit den tausendjährigen Eichen war der Hudewald der Gemeinde, also der Platz, auf dem man das Vieh hütete. Dieser jahrhunderte alte Brauch, durch den das Unterholz dauerhaft ausgelichtet wurde, schuf erst die Wachstumsbedingungen für die Eichen.

   

Der Eichenbestand in Ivenack ist der in dieser Art wahrscheinlich älteste Deutschlands.

 

Fritz Reuter liebte diesen Platz seit seiner Jugendzeit. Er hat ihn mehrmals in seinen Werken erwähnt.

 


 

"Kennt einer meiner Leser Ivenack, diese liebliche, der Ruhe geweihte Oase in dem von Mühe und Arbeit durchfurchten Lande, ..."


"Dei Februar inn Johr 1862 had sinen Vörgänger, den Januar aflöst, un weil de nu nich dull naug Küll bröcht had, wull hei dat nu nach halen, un in´n Ümseihn had hei dat ok fahrig kregen, dat dei Welt man so sick vör Frost schutterte.
So wier dat ok an den Abend, as de Kutscher, Korl Holthus, in Ivenack dat letzte Spann Pier ut den gräflichen Stall halte."

 

       

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