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alle bekannten Vorfahren der Ausgangsperson (Proband), schließt also
Mutterlinien ein (all known ancestors of defined person, i.e. encloses
female ancestors). Dagegen beschränkt die Stammlinie sich auf die
jeweils väterlichen Vorfahren. |
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An den Fürstenhöfen und in den Städten bildete sich die arbeitsteilige
Verwaltung der öffentlichen Belange durch Ämter heraus (u. a. das
Amt des Ratsherren, des Geschworenen), auf dem Lande die gebietsorientierte
Ämterverfassung mit dem Amtmann an der Spitze des Amtes, das alle
Kompetenzen der Gebietsverwaltung umfasste. "Amt." Encarta® Enzyklopädie
2001. |
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Siehe Amt. |
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Zünfte und Innungen werden in Kiel und dem übrigen Nordelbien als Ämter
bezeichnet. So ist also z.B. der Amtschirurg ein Mitglied der Barbierzunft
und nicht etwa ein behördlich bestellter Mediziner wie etwa der heutige
Amtsarzt. |
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- Auf diesem Feld herrscht eine gewisse Unübersichtlichkeit. Von
'Alt-Genalogen' verteidigte Begriffe wie z.B. der kaum einheitlich verwendete
'Stammbaum' scheinen mir - vor allem durch die Darstellungsmöglichkeit
genealogischer Computerprogramme - überholt. Ich richte mich nach
dem folgenden System (PDF 10/2008). |
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Castle Garden, an der Südspitze Manhattens, war von 1855 bis 1890 der
zentrale Ankunftsplatz für die Einwanderer. Nach einer Übergangslösung
übernahm 1892 Ellis Island diese Aufgabe. |
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Matthias I. Corvinus (von Ungarn), (1443-1490), König von Ungarn (1458-1490),
letzter einheimischer Monarch, der über ganz Ungarn herrschte, und zeitweise
der mächtigste Herrscher Mitteleuropas. Matthias wurde am 23. Februar
1443 in Klausenburg (heute in Rumänien) als Sohn von János Hunyadi
geboren. Sein Vater war von 1446 bis 1452 ungarischer Reichsverweser.
1458 wurde Matthias vom ungarischen Adel zum Nachfolger des kinderlosen
Ladislaus V. gewählt. Kaiser Friedrich III., der ebenfalls
Anspruch auf den Thron erhoben hatte, erkannte ihn schließlich 1462
als König an. Zwischen 1469 und 1478 intervenierte Matthias in Böhmen,
in der Absicht, die Herrschaft über das Land zu erringen, konnte am
Ende aber nur Mähren, die beiden Lausitzen und Schlesien in seinen Besitz
bringen. Matthias reformierte das Justizwesen und löste sich aus der
Abhängigkeit vom Adel, indem er eine unabhängige Söldnerarmee, die Schwarzen
Truppen, aufstellte, die er sowohl gegen innere als auch äußere Feinde
einsetzte. Seinen alten Plan, die römische Königskrone zu erringen,
konnte er nicht verwirklichen - sowohl die Reichsfürsten als auch der
Papst versagten ihm die Unterstützung; stattdessen verfolgte er nun
das Ziel, ein Großungarisches Reich aufzubauen. Zwischen 1481 und 1485
führte er Krieg gegen seinen alten Rivalen Kaiser Friedrich. Er eroberte
Niederösterreich, die Steiermark und Kärnten von ihm und verlegte die
Hauptstadt seines Reiches nach Wien. Matthias' Hof in Buda wurde zu
einem Zentrum der Wissenschaft und der Renaissancekultur. Er gründete
eine Bibliothek, die Bibliotheca Corviniana in Ofen, führte den Buchdruck
in Ungarn ein, holte italienische Gelehrte nach Buda, schickte ungarische
Studenten an italienische Universitäten und gründete die Universität
Preßburg. Matthias starb am 6. April 1490 in Wien ohne einen
legitimen Erben; nach seinem Tod zerfiel sein Großreich. |
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Ellis Island (New York, USA). Ungefähr 20 Millionen Einwanderer haben
in den Jahren 1892 bis 1954 das Einwandererzentrum auf Ellis Island
passiert. Heute beherbergt es ein Museum. Vor 1892 war Castle
Garden das zentrale Abfertigungszentrum gewesen. |
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alte Bezeichnung für direkte Steuer |
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Christian Friedrich Samuel (1755-1843), deutscher Arzt und Begründer
der Homöopathie. |
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Kiel wurde 1233 von Graf Adolf IV. von Schauenburg gegründet. Die Stadt
trat 1284 der Hanse bei, gewann aber erst im 15. Jahrhundert als Geldumschlagplatz
an Bedeutung. Ab 1490 war sie Teil der Herzogtümer Schleswig-Holstein
und zwischen 1721 und 1773 Residenz der Herzöge von Schleswig. 1773
wurde Kiel dänisch und 1866 – als Teil Schleswig-Holsteins – preußisch.
Ab 1867 war die Stadt Kriegshafen des Norddeutschen Bundes, vier Jahre
später wurde sie deutscher Reichskriegshafen. Kriegszerstörungen und
Demontage führten die Stadt nach dem 2. Weltkrieg zum wirtschaftlichen
Ruin. |
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Siehe Territorialherrschaft |
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Jemanden durch eine Nachwahl zusätzlich in eine Körperschaft aufnehmen.
Z.B. Verfahren zur Bestimmung von Stadträten in Mittelalter und Früher
Neuzeit durch den regierenden Rat. |
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Nösel, ein Hohlmaß nicht nur für Flüssigkeit.
Hier nach Erfurter Maß.
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Officin, aus dem Lat. Officina, eine Werkstätte, der Ort, wo gewisse
Arbeiten in Menge verfertiget werden. Man braucht es gemeiniglich von
Fabriken, Manufacturen und andern Oertern, für welche man das Wort
Werkstätte für zu niedrig und handwerismäßig. hält.
Die Officin eines Buchdruckers. Auch die Apotheken werden sehr häufig
Officinen genannt. (elektronische Version der Oeconomischen Encyclopädie
von Johann Georg Krünitz) |
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Im 17. und 18. Jahrhundert ist diese Berufsbezeichnung in Apotheken
für einen "Obergehilfen" oder Apotheker-Gesellen üblich,
der die Apotheke bei Abwesenheit des Apothekers, z.B. für seine
Witwe, in Eigenverantwortung führen kann. Dies entspricht der im
Grimmschen Wörterbuch genannten Wortbedeutung, nach der ein Provisor
(Vorseher) jemand ist, der "die Aufsicht über etwas oder über
andere führt". |
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Ursprünglich die dem König vorbehaltenen Hoheitsrechte (iuria regalia),
z.B. Hohe Gerichtsbarkeit, Zoll- Münz und Marktrecht, Forst-, Jagd-
und Bergrecht und weitere. Basis der Reichsfinanzen und nach Übergang
auf die Landesfüürsten Mittel dieser zum Ausbau ihrer Landesherrschaft.
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Schutzverwandte sind legitime Stadtbewohner, die nicht das volle Bürgerrecht
genießen. Sie haben eine Reihe von Bürgerpflichten, vor allem
hinsichtlich der Sicherheit der Stadt, und sie unterliegen auch der
Gerichtsbarkeit der Stadt. Sie haben aber vor allem eingeschränkte Rechte
bei Handel- und Gewerbe. Ganz wesentlich ist, dass sie keine öffentliche
Ämter übernehmen können. (Siehe ausführlicher Artikel unter
Rubrik Gescgichte) |
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- alle bekannten männlichen Vorfahren |
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- graphische Darstellung ausgehend von einem bestimmten Ahn |
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Für Frankenhäuser Bürger war es naheliegend in einer der umliegenden Universitäten zu studieren, nämlich
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An der Schwelle vom hohen Mittelalter zur frühen Neuzeit beginnt sich
die Territorial- oder Landesherrschaft in den deutschen Fürstentümern
auszubilden. In den Grenzen ihrer Territorien setzen die Landesherren
öffentliche Sicherheit und Rechtsfrieden durch (Ächtung der Fehde des
MA´s). Wirtschaftliches Handeln wird so berechenbar. Hieraus bezieht
der moderne Staat seine Legitimation. |
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siehe Studium |
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