Orte / Fehmarn

Johanniskirche,
ursprünglich Petrus geweiht - mit ca. 65 m hohem Turm, neu renoviert - als Seezeichen weithin sichtbar. Altar 1702 vom Bauern Tönnis Marquardt gestiftet, mit Sippenwappen, ein springender Hirsch. An der Nordseite des Altarraumes sehr schön geschnitzter mittelalterlicher Altar mit Darstellungen aus der Leidensgeschichte - auch ein gut erhaltenes Sakramentshaus. - In der Kirche Epitaphien des Ratsherrn Humborch aus Lübeck, der Frau Lafrentz aus Orth in altfehmarnscher Tracht - des Juergen Rauert, mit der Grablegung Christi - Matthäus Brandt mit der Kreuzigungsgruppe - des Pastors Boldebuchius u. Organisten Teuthorn. An den Pfeilern alte Leuchter von versschiedenen mittelalterlichen Gilden des Kirchspiels, wie der Elenden- und Osewaldtsgilde. Bauform der Kirchenschiffe gibt Rätsel auf. Im nördlichen Seitenschiff "hoher Stuhl" des Hofes Flügge. An der Südtür Armsünderstein, in einer Nische an der Ostseite der Kirche früher eine Heiligenfigur - nach der Sage des Apostels Johannis.

Aus Kleiner Fehmarnführer von Peter Wiepert



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