Burg-Gemünden / Die Burg
Der weit ins Ohmtal vorspringende Felsen an einem Hauptverkehrsweg mit einer Furt durch die flache Ohm, gab 1246-1271 Graf Gottfried V. von Ziegenhain Anlass zum Bau einer Burg. Von den unweit residierenden Hessen wurde die Burg kurz nach der Erbauung wieder zerstört und von 1307 bis 1311 wieder aufgebaut. 1450 fiel Burg-Gemünden mit dem Ziegenhainer Erbe an Hessen und wurde Amtssitz. Im 16. Jahrhundert entstanden noch mehrere Gebäude, darunter im Jahre 1566 die heute noch mächtige Zehntscheune. |
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1756 wurde das Wohnhaus umgebaut. Über einem massiven Untergeschoß
mit zwei stumpfspitzbogigen Portalen entstand ein charaktervolles Fachwerkgeschoß
mit kräftigem, konvex gebogenen Streben. Starke Holzstützen gliedern
das Innere, das durch moderne Zwischenwände unterteilt ist.
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